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Googe Ads im Kanzleimarketing

Google Ads im Kanzleimarketing: Kosten, Erfolgsaussichten und Entscheidungshilfe für Anwälte

🕓 8 min

Viele Rechtsanwälte und Kanzleien stehen vor der Frage, wie sie in einem zunehmend digitalen Umfeld neue Mandanten gewinnen können. Eine Möglichkeit, die immer wieder ins Spiel gebracht wird, ist Suchmaschinen-Werbung (SEA), also bezahlte Anzeigen, insbesondere über Google Ads. Doch lohnt sich diese Investition wirklich für jede Kanzlei? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein, welche Kosten entstehen, und welche Erfolge sind realistisch? In diesem Beitrag möchten wir Ihnen eine fundierte Entscheidungshilfe an die Hand geben, damit Sie für Ihre Kanzlei den richtigen Weg finden. Zudem möchten wir Ihnen Kennzahlen aufzeigen, die für die Ermittlung zu erwartender Kosten sowie die Beurteilung des Kampagnenerfolgs relevant sind.

Wann ist Google Ads für Anwälte sinnvoll?

Google Ads ist ein Werkzeug, das gezielt potenzielle Mandanten anspricht, die auf der Suche nach rechtlicher Unterstützung sind. Im Gegensatz zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder auch zu klassischer Werbung erreicht diese Methode Menschen genau in dem Moment, in dem sie konkrete Hilfe benötigen. Das macht sie besonders effektiv – zumindest unter bestimmten Bedingungen.

Für Kanzleien kann der Einsatz von Google Ads sinnvoll sein, wenn sie eine bestimmte Art von Mandanten gewinnen möchten, etwa in einem spezialisierten Rechtsgebiet oder in einer bestimmten Region. Besonders dann, wenn die eigene Kanzlei in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld agiert oder sich von Mitbewerbern abheben möchte, kann gezielte Werbung in den Suchergebnissen eine ergänzende Strategie darstellen. Ergänzend oder alternativ zu klassischen Google Suchanzeigen können für Kanzleien auch Google Local Services Ads (LSAs) interessant sein. Diese erscheinen oft prominent über den normalen Suchergebnissen, erfordern eine Verifizierung durch Google („Google Screened“ / „Geprüft“) und basieren häufig auf einem Pay-per-Lead-Modell, bei dem pro qualifizierter Anfrage bezahlt wird.

Wichtig zu wissen ist jedoch, dass auch Google Ads kein Selbstläufer ist. Ohne eine klare Zielsetzung, eine durchdachte Strategie und eine kompetente Umsetzung kann bezahlte Werbung schnell teuer werden, ohne den gewünschten Erfolg zu bringen.

Welche Kosten entstehen für Anwälte bei Google Ads?

Die Kosten für eine Google Ads-Kampagne setzen sich hauptsächlich aus dem sogenannten Cost-per-Click (CPC) zusammen. Das bedeutet, dass Sie jedes Mal, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt, einen bestimmten Betrag dafür bezahlen. Wie hoch dieser Betrag ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Konkurrenzsituation für das jeweilige Keyword.

Im juristischen Bereich liegen die Klickpreise üblicherweise zwischen 0,80 Euro und 5,00 Euro. Günstiger sind oft sehr spezifische Suchbegriffe, die weniger umkämpft sind. Allgemeine Begriffe wie „Anwalt Arbeitsrecht“ oder „Rechtsanwalt Familienrecht“ können hingegen deutlich teurer sein.

Ein Beispiel: Wenn Ihre Kanzlei ein Tagesbudget von 100 Euro einsetzt und der durchschnittliche Klickpreis bei etwa 1 Euro liegt, können Sie ungefähr 100 Klicks pro Tag erzielen. Doch nicht jeder Klick führt zu einer konkreten Anfrage. Erfahrungsgemäß liegt die Conversion-Rate, also der Anteil der Besucher, die tatsächlich Kontakt aufnehmen, bei optimierten Kanzlei-Internetseiten bei etwa 5 %. Von 100 Besuchern kontaktieren also im Durchschnitt etwa fünf potenzielle Mandanten Ihre Kanzlei. Die Kosten pro Anfrage würden damit bei ungefähr 20 Euro liegen. Dies ist eine vereinfachte Beispielrechnung, um die grundlegenden Zusammenhänge und Kostenfaktoren darzustellen. Die tatsächlichen Klickpreise, Conversion Rates und somit die Kosten pro Anfrage können je nach Rechtsgebiet, Region, Wettbewerbsintensität und Qualität der Kampagne (Anzeigen, Keywords, Landingpage) stark abweichen.

Schaubild: Von Impressionen über Klicks zu Conversions bei Google Ads

Wie realistisch sind Erfolge? (Google Ads Erfahrungen für Anwälte)

Viele Anwälte fragen sich nach den Google Ads Erfahrungen anderer Kanzleien und wie realistisch Erfolge tatsächlich sind. Grundsätzlich kann man festhalten, dass Google Ads ein sehr wirkungsvolles Instrument sein können – vorausgesetzt, bestimmte Faktoren werden beachtet. Mit der richtigen Strategie können sie sehr granular gesteuert werden und erreichen so sehr gezielt potenzielle Mandanten.

Ein entscheidender Punkt dabei ist die Qualität der Landingpage, also der Internetseite, auf die Ihre Anzeige verlinkt. In der Regel werden Landingpages speziell auf die SEA-Kampagne zugeschnitten, damit es keine Streuverluste gibt. Die Seite sollte klar strukturiert sein, Vertrauen schaffen und dem Besucher einfache und prominent platzierte Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme bieten. Ohne eine professionelle und überzeugende Landingpage können auch die besten Anzeigen nicht den gewünschten Erfolg bringen.

Auch die Auswahl der richtigen Keywords ist entscheidend. Hier geht es darum, die Suchbegriffe zu finden, die Ihre Zielgruppe wirklich verwendet. Dabei sollten nicht nur allgemeine Begriffe eingesetzt werden, sondern auch sogenannte Long-Tail-Keywords – spezifische Suchanfragen wie „Unterhalt bei Trennung ohne Scheidung“ oder „Anwalt Mobbing Arbeitsplatz rechtsschutzversichert“. Solche Begriffe haben oft ein geringeres Suchvolumen, führen aber zu höherer Qualität bei den Anfragen, weil sie genau die Bedürfnisse der Suchenden abdecken.

Merkmal Allgemeines Keyword
„Anwalt Arbeitsrecht“
Spezifisches Keyword (Long-Tail)
„Anwalt Mobbing Arbeitsplatz Rechtsschutzversicherung Berlin“
Keyword-Beispiel Anwalt Arbeitsrecht Anwalt Mobbing Arbeitsplatz Rechtsschutzversicherung Berlin
Monatl. Suchvolumen ⭐⭐⭐⭐☆ (hoch) ⭐☆☆☆☆ (sehr gering)
Relevanz / Kaufabsicht ⭐⭐⭐☆☆ (mittel) ⭐⭐⭐⭐⭐ (sehr hoch)
Wettbewerb / CPC ⭐⭐⭐⭐⭐ (hoch bis sehr hoch) ⭐⭐☆☆☆ (gering bis mittel)
Qualität der Anfragen ⭐⭐☆☆☆ (breit gestreut) ⭐⭐⭐⭐⭐ (sehr spezifisch / hochwertig)

Ein wichtiger Aspekt ist auch das Suchvolumen. Gerade in spezialisierten Nischen oder bei starker regionaler Ausrichtung kann das monatliche Suchvolumen für relevante Keywords begrenzt sein (z.B. nur wenige hundert Suchanfragen pro Monat bundesweit). Das bedeutet, dass zwar sehr passende und qualitativ hochwertige Anfragen generiert werden können, die absolute Anzahl an Anfragen aber möglicherweise niedriger ausfällt als in breiter aufgestellten Rechtsgebieten oder bei bundesweiter Ausrichtung. Eine realistische Zielsetzung, die auf einer Analyse des spezifischen Suchvolumens basiert, ist daher essenziell.

Kontinuierliche Optimierung als Erfolgsfaktor

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine gelungene SEA-Kampagne ist deren kontinuierliche Optimierung. Google Ads ist kein statisches System! Anzeigen müssen überwacht, angepasst und immer wieder verbessert werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Insbesondere in der Anfangsphase einer Kampagne ist es daher sinnvoll, eine etwa einmonatige Optimierungs- und Anpassungsphase einzuplanen. In dieser Zeit werden erste Performance-Daten gesammelt, analysiert und genutzt, um die Kampagne schrittweise zu verfeinern. Ziel ist es, die Effizienz der Kampagne zu steigern und somit die Kosten pro Conversion zu senken – sei es durch Anpassung der Keywords, der Anzeigentexte oder der Zielseiten. Es ist ratsam, die initialen Ziele (z.B. Anzahl Anfragen pro Monat) nach dieser ersten Optimierungsphase anhand der realen Daten zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Wer hier von Anfang an systematisch vorgeht, kann nicht nur bessere Ergebnisse erzielen, sondern auch das eingesetzte Budget deutlich wirkungsvoller nutzen.

Schaubild: Optimierung von Google Ads: Zyklus

Interne Vorbereitung als Teil Ihrer Kanzleimarketing-Strategie

Die Einführung einer Google Ads-Kampagne kann zudem als sinnvoller Anlass genutzt werden, das gesamte Kanzleimarketing zu überdenken und strategisch weiterzuentwickeln. Wer beginnt, Anzeigen zu schalten, stellt zwangsläufig Fragen an die Außendarstellung, die Positionierung der Kanzlei, das Leistungsversprechen und die internen Prozesse. Oft ergeben sich daraus weiterführende Impulse für die Kanzlei-Website oder den Kommunikationsstil.

Eine oft unterschätzte Komponente beim Start von Google Ads-Kampagnen ist die Art und Weise, wie innerhalb der Kanzlei auf eingehende Anfragen reagiert wird. Wer Geld in bezahlte Sichtbarkeit investiert, sollte sicherstellen, dass auch die interne Kommunikation funktioniert. Denn jeder Klick, der zu einer Anfrage führt, ist eine potenzielle Mandatschance und sollte entsprechend behandelt werden.

Daher empfiehlt es sich, bereits vor Kampagnenstart klare Abläufe zu definieren:

  • Wer nimmt Anrufe entgegen?
  • Wie schnell wird auf Kontaktformulare reagiert?
  • Welche Informationen sollten direkt verfügbar sein?
  • Und wie spricht die Kanzlei potenzielle Mandanten an – eher sachlich oder nahbar?

Eine abgestimmte Kommunikationsstrategie hilft, qualifizierte Leads nicht durch langsame oder unstrukturierte Reaktionen zu verlieren und stärkt gleichzeitig den professionellen Eindruck, den die Kampagne vermitteln soll.

Entscheidungsleitfaden: Ist SEA für Ihre Kanzlei sinnvoll?

Bevor Sie eine Google Ads-Kampagne starten, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:

  • Suchvolumen: Gibt es überhaupt genügend Menschen, die nach meinen Leistungen suchen? Ein Fachanwalt für Wirtschaftsrecht in einer Kleinstadt wird andere Ausgangsbedingungen haben als ein Scheidungsanwalt in einer Großstadt.
  • Regionale Ausrichtung: Möchten Sie Mandanten aus Ihrer Region oder sogar in einem ganz gezielten geografischen Gebiet gewinnen, oder sind Ihre Dienstleistungen bundesweit relevant?
  • Konkurrenzsituation: Wie viele andere Kanzleien werben in Ihrem Rechtsgebiet aktiv? Je höher der Wettbewerb, desto höher können die Klickpreise sein.
  • Dedizierte Landingpage & interne Prozesse: In den meisten Fällen muss eine spezielle Landingpage entwickelt werden, die exakt auf die Anzeigenkampagne, die Zielgruppe und eine klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action) zugeschnitten ist, um Streuverluste zu minimieren und die Conversion Rate zu maximieren. Die Konzeption und Erstellung dieser Landingpage verursacht zusätzliche Kosten, die bei der Budgetplanung berücksichtigt werden müssen. Parallel dazu muss sichergestellt sein, dass die über diese Landingpage eingehenden Anfragen intern schnell und professionell bearbeitet werden können.
  • Budget und Flexibilität: Sind Sie bereit, ein realistisches Budget (inkl. möglicher Kosten für eine Landingpage) über mindestens ein bis zwei Monate einzusetzen, um belastbare Ergebnisse zu erhalten?

Wenn Sie diese Fragen ehrlich beantworten und entsprechende Ressourcen zur Verfügung haben, stehen die Chancen gut, dass Google Ads für Ihre Kanzlei ein lohnender Schritt ist.

Wichtige Kennzahlen zum Ermitteln von Kosten und Erfolgsaussichten von Google Ads-Kampagnen

Bevor eine Entscheidung für oder gegen Google Ads getroffen werden kann, lohnt sich ein Blick auf einige zentrale Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, kurz KPIs), die helfen, den wirtschaftlichen Rahmen einer SEA-Kampagne besser einzuschätzen. Bitte beachten Sie, dass die hier genannten Werte Durchschnitts- oder Beispielwerte sind. Je nach Rechtsgebiet, Region und Wettbewerb können Klickpreise, Klickraten und Conversion Rates stark variieren.

  • Click-Through-Rate (CTR): Diese Kennzahl beschreibt, wie viele Nutzer auf eine Anzeige klicken, nachdem sie sie gesehen haben. Im Bereich juristischer Dienstleistungen liegt die durchschnittliche CTR bei etwa 3 %.
  • Conversion Rate: Die Conversion Rate bezeichnet den Anteil der Seitenbesucher, die eine gewünschte Handlung durchführen, meist ist das ein Anruf oder das Ausfüllen eines Kontaktformulars. Bei optimierten Landingpages im Kanzleiumfeld liegt diese Quote erfahrungsgemäß bei etwa 5 %.
  • Kosten pro Conversion: Dieser Wert zeigt, wie viel eine qualifizierte Anfrage im Durchschnitt kostet. Die Höhe hängt stark vom Klickpreis (CPC) ab. Bei einem durchschnittlichen CPC von 1,20 Euro und einer Conversion Rate von 5 % entstehen beispielsweise Kosten von etwa 24 Euro pro Anfrage.
  • Impressions vs. Conversion-Ziel: Um eine qualifizierte Anfrage pro Tag zu erzielen, sind durchschnittlich rund 670 Anzeigenimpressionen erforderlich. Wer hingegen zwei Anfragen pro Tag erreichen möchte, sollte mit etwa 1.340 Impressionen täglich kalkulieren.

Wichtiger Hinweis zum Budget: Die rein rechnerische Ableitung des Monatsbudgets (z.B. ~1.500 € für 2 Anfragen/Tag) zeigt die theoretischen Kosten. In der Praxis wird jedoch oft ein höheres Startbudget empfohlen (z.B. 100 € pro Tag), um in der initialen Optimierungsphase schneller genügend Daten zu sammeln, verschiedene Ansätze zu testen und die Kampagne effektiv auszurichten.

KPIs für Google Ads

Weitere Vorteile von Google Ads für Kanzleien

Neben der gezielten Ansprache und den klar messbaren Leistungskennzahlen bietet Google Ads für Kanzleien einige praktische Vorteile, die in der Entscheidungsfindung oft unterschätzt werden:

  • Flexibilität bei Anpassungen: Anzeigen lassen sich jederzeit pausieren oder anpassen. Das Tagesbudget kann dynamisch an die aktuelle Auslastung angepasst werden.
  • Effiziente Nutzung des Budgets: Durch die gezielte Auswahl relevanter Keywords lassen sich Streuverluste minimieren und Menschen mit einer konkreten Suchintention erreichen.
  • Messbarer Return on Investment (ROI): Mit sauber eingerichtetem Conversion-Tracking lässt sich der Erfolg der Kampagne genau nachvollziehen.

Fazit: Google Ads ja oder nein?

Google Ads bietet Kanzleien die Möglichkeit, genau dann sichtbar zu sein, wenn potenzielle Mandanten nach Hilfe suchen. Richtig eingesetzt, kann diese Methode ein sehr effektiver Weg zur Mandantenakquise sein.

Allerdings sollte der Schritt wohlüberlegt sein. Ohne ein angemessenes Budget, ohne eine klare Strategie, ohne eine optimierte Landingpage und ohne realistische Erwartungen hinsichtlich des Suchvolumens können sich die Kosten schnell summieren, ohne dass der erhoffte Erfolg eintritt.

Unser Rat: Planen Sie zunächst eine begrenzte Testphase ein. Setzen Sie auf eine sorgfältige Vorbereitung, definieren Sie klare interne Prozesse und beobachten Sie die Ergebnisse genau. Mit Geduld, Offenheit für Optimierungen und einem realistischen Erwartungsmanagement kann Google Ads einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung Ihrer Kanzlei leisten.

Wir sind zertifizierter Google Ads Partner und verfügen über langjährige Erfahrung im Kanzleimarketing. Wir wissen, worauf es ankommt, damit Google Ads nicht nur Klicks, sondern auch qualifizierte Anfragen liefert – von der Keyword-Strategie bis zur Optimierung der Landingpage. Wenn Sie wissen möchten, ob Google Ads auch für Ihre Kanzlei der richtige Weg ist, kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung. Wir helfen Ihnen, die passende Strategie zu entwickeln und begleiten Sie bei den ersten Schritten.

Häufige Fragen zu Google Ads für Kanzleien

Ja, Google Ads kann ein wirkungsvolles Instrument sein, um genau dann sichtbar zu werden, wenn potenzielle Mandanten nach rechtlicher Unterstützung suchen. Der Erfolg hängt jedoch maßgeblich von einer klaren Strategie, einer optimierten Landingpage und der regelmäßigen Anpassung der Kampagne ab.

Eine SEA-Kampagne wendet sich genau an die definierte Zielgruppe und erreicht sie genau zu der Zeit, da sie nach einer bestimmten Anwaltsleistung sucht. Zudem ist sie flexibel (Kampagnen anpassen/pausieren), das Budget kann effizient genutzt werden und der Return on Investment (ROI) ist klar messbar.

Die Kosten basieren hauptsächlich auf Klicks (CPC), oft zwischen 0,80 € und 5 €. Hinzu kommen Kosten für die eventuelle Gestaltung einer speziellen Landingpage. Die tatsächlichen Gesamtkosten pro Anfrage variieren stark je nach Wettbewerb, Keywords und Qualität der Kampagne.

Das variiert sehr stark und hängt von vielen Faktoren ab. Daher sollte man sich ein konkretes Angebot einholen. Es empfiehlt sich, mit einem höheren Budget zunächst zu starten, um genügend Daten für eine nachfolgende Optimierung sammeln zu können.

Die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Google Ads-Kampagne sind die richtige Keyword-Auswahl, eine hochwertige Landingpage, kontinuierliche Optimierung der Kampagne und schnelle interne Bearbeitung der Anfragen.

Ja, meistens. Eine spezielle Landingpage, die auf die Anzeige zugeschnitten ist, konvertiert deutlich besser als die allgemeine Kanzlei-Website.

Ja, unbedingt. Definieren Sie klare Prozesse, wer Anfragen wie schnell und professionell bearbeitet, damit keine wertvollen Leads verloren gehen.

Wichtig sind die Click-Through-Rate (CTR – wie viele der angezeigten Anzeigen werden tatsächlich angeklickt), die Conversion Rate (Anteil der Klicks, die zu Anfragen werden) und die Kosten pro Conversion (Kosten pro Anfrage).

Starten Sie mit einer begrenzten Testphase. Gemeinsam mit Ihrer SEA-Agentur können Sie die Ergebnisse auswerten und dann entscheiden, ob es weitergehen soll.

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